Dienstag, 26. Januar 2010

Deutsch...Deutsche....>bin ich in Australien? -2.Teil-

Am Abend des Skydivingtages kamen wir in Mission Beach an, wo uns am nächsten Tag das Waterrafting erwartete.Sozusagen stand für uns das nächste Abenteuer mit körperlichem Einsatz an.Am nächsten Morgen ging es hinein in den Bus voll mit Leuten,mit denen wir die nächsten Stunden verbracht haben.Insgesamt füllten wir 8 Boote und jedes mit einem erfahrenen Waterrafter.Hier seht ihr mal unseren:
Ben aus Neuseeland.


Er hat uns sicher aber auch mal rasant durchgebracht.Zur Abwechslung konnten wir mal gemütlich uns neben dem Boot vom Wasser treiben lassen oder auch mal von den Rocks springen..was ich mir einmal nicht nehmen ließ.

Des Weiteren haben wir uns durch einen Wasserfall treiben lassen,so dass das Wasser nur so auf unseren Köpfen prasselte.Einer einer bestimmten Stelle waren wir dann alle dazu verurteilt,rückwärts einen Wasserfall runter zu fallen,wo wir dann alle aus dem Boot herrausfielen.Somit fand ich die 5 Stunden im Tully echt gelungen und zu unserem Glück traf man einige der Crew Abends in der Bar wieder. Ansonsten bietete uns Mission Beach einen schönen Strandspaziergang bevor es am nächsten Tag weiter nach Townsville ging um die Fähre nach Magnetic Island zu erhaschen.
Auf Magnetic Island verbrachten wir die nächsten 3 Tage und siehe da, unser Hostel X-Base, liegt direkt am Meer. So wie es an der ganzen Ostküste war,traf man manche Leute nicht nur einmal,sondern gleich 2,3 oder 4 mal.Wir bezeichneten sie „ Stalker“ ;) So war es nun auch hier.Der erste Abend versprach uns allen jede Menge Spaß und uns war nichts zu peinlich.Somit kamen Tina und ich zu unseren neuen sunglasses und cappies.



Auch eine Nacht am Strand lockte uns und somit sahen wir einen herrlichen Sonnenaufgang! Seht selbst!!!

Am nächsten Tag liehen wir uns ein schnieckes Auto aus und erkundeten die kleine Insel.





Unsere Stopps waren am Horesshoe Bay,Westpoint,Wollabyrocks,wo wir auf viele kleine Wollabys antrafen, und andere schöne Ecken kamen wir zu Blick.

Aufgrund von etwas Planlosigkeit hatten wir an einem anderen Tag einen ungewollten Spaziergang auf und ab in praller Sonne…aber dafür hatte man manchmal einen günstigen Blick zum Meer.



Am 30.November erreichten wir dann wieder das Festland in Townsville und begaben uns mit dem Greyhound in Richtung Airliebeach,wo wir die nächsten Tagen verbrachten.Man muss sagen,dieser Ort ist eigentlich nur so beliebt wegen den Whitsundays die von dort aus nicht mehr allzu weit entfernt sind.Die Tage bis zu unserem Segeltrip verbrachten wir in einem 10 Zimmerbett…mal mit und ohne funktionierende Klimaanlage..einige Zeit an der Lagune mit ein paar „Stalkern“ ;)…

Vom 04.-06.12 war Segelboot Habibi angesagt..Habibi ist arabisch und bedeutet Darling..Die Crew war recht nett und am Abend lernte man alle Anwesenden mit einem Kennenlernspiel etwas genauer kennen.Wie sollte es auch anders sein,traf man dort auch auf Deutsche,die sehr unterhaltsam waren. Es waren auch noch Canadierinnen,Holländer und Engländer an Bord.Insgesamt hatten wir 3 Schnorchelgänge zu Verfügung,wo wir großen Fischen ganz nahe kommen durften.Wir verbrachten ein paar Stunden auf dem WhiteHeavenBeach..den angeblich weißesten Sand der Welt..Es war schon eine traumhafte Aussicht..stellt euch vor..nahezu weißer Sand,der sich so weich an den Füßen anfühlt..blaues,klares Wasser und strahlen blauer Himmel!


Weniger schön waren die Quallen,weshalb wir auch stingersuits tragen mussten.Zum Nikolaustag endete dann auch schon diese schöne Zeit und am Abend ging es weiter nach Town of 1770/Agnes Water.Dort wurde mir das Surfen von einer der besten Lehrerin beigebracht….TINAAAA..=) Es fing mit ein paar Trockenübungen auf dem Surfboard an bevor es ins Wasser ging..und seht selbst was ich durch Tina erreicht habe.


Nochmal ein riesen großes Danke schööööön!!! =)
Dies war ein ruhiges und entspanntes Fleckchen an der Ostküste und man genoss das bezaubernde Wetter.
(schaut auch mal bei meiner Fotogalerie vorbei;) )

bis bald wieder,seit gegrüßt vom heißen,trockenen Toowoomba!
eure Jenny =)

Dienstag, 5. Januar 2010

ONE MONTH Eastcoast (25.11.- 26.12.2009) -1.Teil-

Begonnen hat unser gemeinsames Erlebnis mit einer Tagestour in den Norden zum Cape Tribulation und Daintree.

Am Montag haben Tina und ich unseren Eastcoasttrip gebucht und damit war für Transport, Accomodation, teilweise Essen und Abenteuern gesorgt aber auch wurden wir dadurch jede Menge Geld los. Es wartete auf uns ein erlebnisreicher Monat.

Alles begann wohl mit dem waghalsigsten Vorhaben was wir geplant hatten….SKVDIVING..Am 25. November ging es früh in den Transporter und das Wetter versprach uns am Morgen nichts Gutes. Nach einer Weile kamen wir dann an einem kleinen Flughafengelände an und dann war erst mal hoffen auf besseres Wetter angesagt….und siehe da..nach ca. 20 Minuten brach die Wolkendecke etwas auf und die Sonne kam zum Vorschein.Eigentlich mit dem Gedanken schon abgefunden an einem anderen Tag zu springen, ging es dann nun doch an die Vorbereitungen. Die erste Gruppe machte sich dann schon auf den Weg und wir, 2 Engländerinnen,Tina und ich fuhren zum Landeplatz der Springer und bekamen unsere Gurte umgeschnallt.

Nach einigen Minuten erreichten diese auch schon die Wiese und dann ging es nach etwas Vorbereitungszeit für uns in die Luft.Nebenbei wurde auch schon für das jeweilige Video gedreht,welches am Ende einen ca. 10 minütigen Film des Erlebnisses zeigt.

Als man im Flugzeug saß, konnte man die Landschaft immer mehr kleiner werden sehen und es wurde einem dann irgendwann bewusst, dass man über den Wolken ist und dann in jedem Augenblick aus einem Flugzeug springt…220km/h schnell einfach nur fällt.Plötzlich war es dann soweit, die Tür öffnete sich und die Tina war die erst die sich verabschiedete, dann die anderen Beiden und dann war ich an der Reihe…Ich hatte gar keine Zeit um Panik zu schieben…runter zu gucken um das ganze zu realisieren…Fall…Atmen war eine Sache für sich…es war einfach nur ein geniales Gefühl!Einfach zu fallen und die Erde schien doch noch so weit weg…die Wolken dafür ganz nah.Aufeinmal gab es dann einen Ruck nach oben…das hieß dann wohl der Fallschirm hat sich geöffnet und damit begann der Teil der Entspannung.Den Ausblick von ganz weit oben geniessen…Was konnte man so sehen?Naja zur einen Seite konnte man das Meer mit dem Reef sehen,zur anderen Regenwald,einige Bananenplantagen und dann einfach nur das weite Land mit ziemlich winzig aussehenden Häusern.

Mit doch noch schneller Geschwindigkeit ging es der Erde entgegen und schon stand man wieder auf eigenen Füßen und das Ganze war vorbei.WOW..WE DID IT!!! Am Abend hieß es dann für mich,uns, Abschied von Cairns zu nehmen..nach 3 ½ Monaten konnte ich es schon mein zu Hause nennen aber dafür begann nun eine andere Lebensweise meiner Australienzeit.

Ich hoffe,dass ich euch bald noch mehr von den letzten Wochen berichten kann aber bis dahin müsst ihr euch noch etwas gedulden ;)